Am 1. Oktober geht es los, wir machen uns auf den Weg nach Down-Under.
Der Flug geht nach Sydney, und wohin es uns danach verschlägt - keine Ahnung. Wir lassen uns überraschen :)

Dienstag, 30. November 2010

Ostkueste ist geschafft :)

Newcastle


Newcastle


Port Macquarie


Port Macquarie


Coffs Harbour

Coffs Harbour

Heute bin ich in Sydney angekommen und bin damit die gesamte Ostkueste Australiens entlang gereist.
Von Byron Bay nach Sydney hab ich noch 3 Zwischenstops eingelegt, in Coffs Harbour, Port Macquarie und Newcastle, alles Kuestenstaedte.
In Coffs Harbour war das Hostel direkt am Strand, und ich habe zwei deutsche Maedchen kennen gelernt, mit denen ich mich auch wieder in Newcastle getroffen habe und die ich auch in Sydney wiedertreffen werde. Wir hatten eine tolle Zeit in Coffs, der Strand ist super schoen. In Port Macquarie gab es an der Strandpromenade bemalte Steine, von Touristen bemalt, nachmittags haben wir in einem Koala Hospital eine Fuehrung mitgemacht, der Guide hat die Tour super geleitet und konnte viel ueber die Koalas erzaehlen.
In Newcastle hatten wir leider kein Strandwetter, sind aber dafuer alle Sehenswuerdigkeiten wie den Obelisken, das Schiffswrack und den Leuchtturm abgelaufen.
Alle drei Staedte haben mir echt gut gefallen.
Jetzt in Sydney wohne ich bei einer Familie die ich vor 5 Jahren in der Schweiz kennen gelernt habe, und ich habe mein eigenes Zimmer, kostenlos und immer Internet, ein tolles Badezimmer, eine tolle Kueche usw. Es ist super mal wieder ohne andere Backpacker in einer richtigen Wohnung zu sein.

Montag, 22. November 2010

Byron Bay - Lighthouse Walk

Der Weg zum Leuchtturm in Byron Bay war das schoenste was ich bis jetzt hier in Australien gemacht habe. Guckt euch einfach die Bilder an, dann wisst ihr wieso!












Sonntag, 21. November 2010

Surfers Paradise




Seit 2 Tagen bin ich jetzt in Surfers Paradise. Leider hatte ich nicht ganz so tolles Wetter, also das heisst man konnte nicht am Strand liegen, aber trotzdem noch am Strand entlangspazieren.
Surfers Paradise ist anders als die Orte an denen ich vorher hier an der Ostkueste war. Es erinnert eher an einen spanischen touristischen Partyort. Das klingt jetzt negativ, aber soll es gar nicht. Mir gefaellt Surfers Paradise, es ist gar nicht schlecht dass hier mal viel los ist.

Montag, 15. November 2010

Australia Zoo









Heute, am 15. November ist Steve Irwin Day in Australien. Deswegen waren Simone und ich auch heute im Australia Zoo, der Zoo von Steve Irwin (dem Crocodile Hunter). Ne, ehrlich gesagt hatten wir keine Ahnung dass heute Steve Irwin Day ist, dass wir heute in den Zoo gefahren sind war nur Zufall.

Australia Zoo ist eine riesige Anlage, so dass die Tiere viel Auslauf haben. Wir haben 6 Stunden gebraucht um durch den ganzen Zoo zu laufen und alles zu sehen.

Als wir angekommen sind haben wir erst einmal Elefanten gefuettert, wenn die mit dem Ruessel einem das Essen aus der Hand nehmen, fuehlt sich das echt witzig an.
Danach waren wir in der Main Show, die Krokodilfuetterung war echt gut gemacht, die Familie von Steve Irwin war dabei und sie haben dem Krokodil essen an einer Schnur zu geben, um ihn zur Todesrolle zu zwingen, das heisst das Krokodil dreht sich einmal um sich selbst, um seine Beute von den Beinen zu reissen.
Die Kaengurus sind durch ihr Gehege, durch das man laufen konnte, einfach durchgehuepft und da sie zutraulich sind, konnte man sie auch streicheln.
(Wisst ihr uebrigens wieso Kaengurus "kangaroo" heissen? Als die Englaender hier in Australien angekommen sind haben sie die Ureinwohner gefragt: "Wie heisst denn das Tier das hier rumhuepft?" und die Ureinwohner haben geantwortet: "kangaroo", was soviel heisst wie 'Ich kann dich nicht verstehen.' Auch ein doofer Name fuer ein so huebsches Tier.)

Hightlight war auf jeden fall das Foto mit dem Koala, Koalas sind echt schwer und stinken, aber dafuer ist das Fell weich und sie sehen total suess aus.
Morgen geht es hier von Mooloolaba (uebrigens total schoen, bis jetzt meine Lieblingsstadt) weiter nach Brisbane, mal wieder in eine (Gross-)Stadt.
Liebe Gruesse nach Hause, fuehlt euch alle gedrueckt!





Fraser Island Adventure

Schiffswrack
Aussicht von Indian Heads

Champagne Pools


Eli Creek


Eva, Simone, Caro und ich



Abendessen im Auto


Lake Walby


Fahren am Strand


unser Auto



Fraser Island war ein echtes Abenteuer, wir haben eine 3 Tage/2 Naechte guided Selfdrivetour gemacht und auf der Insel gecampt.
Am Tag bevor es losging gab es ein 2stuendiges Briefing, wo uns erklaert wurde wie wir uns verhalten sollen, wenn Dingos (so eine Art Wuestenhund) in der Naehe sind, dass wir, wenn keine Toiletten da sind uns mindestens 0,5 m tiefe Loecher graben muessen, dass wir in den 3 Tage nicht in die Naehe einer Dusche kommen usw.

Ausserdem wurden wir in Gruppen a 8 Personen eingeteilt, die dann in einem Auto gefahren sind, sich 3 Zelte geteilt haben, die zusammen kochen mussten. Wir hatten echt Glueck mit unserer Gruppe: 2 Schweden, 2 Italiener, 2 Schwedinnen und Simone und ich. Insgesamt waren wir glaube ich 5 Autos, also ziemlich viele Leute, man hat immer wieder welche gesehen die einem vorher noch nicht aufgefallen sind :)

Bevor es dann am naechsten Morgen losging, mussten wir unser ganzes Zeug im Auto verstauen und den Fahrern wurden noch mal die Besonderheiten der Autos erklaert. Ich durfte leider nicht fahren, da ich unter 21 bin :(
Die 3 Tage auf Fraser waren super. Wir haben beide Tage am selben Platz gezeltet, mussten also nur einmal die Zelte aufbauen und haben dann per Auto die tollsten Stellen der Insel besichtigt, wie zum Beispiel die "Champagne Pools" (Salzwasserseen, wo durch die Wellen immer neues Salzwasser reingespuelt wird), "Indian Heads", eine Klippe von der man eine tolle Aussicht auf die Insel und das Meer hat und ein Schiffswrack.
Unser Essen mussten wir uns selber aufteilen, aber da es eine Liste gab, was es wann geben sollte, hat es ganz gut funktioniert. Da uns leider etwas Fleisch (das fuer die Wraps gedacht war) gefehlt hat, haben wir fuer die Wraps zu viel Salat gebraucht und hatten keinen mehr fuer die Sandwichs am letzten Tag, die Kekse waren auch schon am ersten Abend weg, aber verhungert sind wir nicht :)
Vor allem hat unser Abendessen immer super geschmeckt, der eine Italiener hat sich alleine da hin gestellt und gekocht, wollte auch keine Hilfe, und konnte so ein super Essen zaubern!
Da es keine Tische gab, haben wir unser Auto ausgeraeumt und eine Kuehlbox als Tisch benutzt, es war echt gemuetlich im Auto.

Mit am meisten gefallen haben mir die Autofahrten, am Strand fahren war chillig, durch den Regenwald kam man sich eher vor wie auf einer Achterbahn.

Nach 3 Tagen ohne Dusche und Schlafen auf Sand war die Dusche und die Matratze im Hostel super toll!

Samstag, 6. November 2010

Surfen


Wir sind gerade in Agnes Water/Town of 1770, das ist ein echt mini Kaff, Agnes Water hat etwa 3000, Town of 1770 gerade mal 60! Einwohner.
Aber dafuer kann man hier super gut (und billig) surfen lernen. Also haben wir uns gestern direkt mal auf die Surfbretter geschmissen. Na ja, funktioniert hat surfen noch nicht ganz so gut, aber wir standen schon mal so 3 bis 5 sekunden auf dem Brett :) Leider haben wir dafuer auch umso mehr Salzwasser geschluckt, surfen ist echt anstrengend.

Mittwoch, 3. November 2010

Whitsunday Islands

Von Montag an haben wir eine 2taegige Segeltour zu den Whitsunday Islands gemacht, der HAMMER!
Montag Mittag ging es mit dem knallroten Segelboot (wie ein Katamaran) los, wir waren nur 15 Leute und 3 Crewmitglieder. Wir sind etwa 3 Stunden rausgefaheren bis zu unserem Ankerplatz fuer die Nacht. Das tolle an dem Boot: es hatte auf dem Deck so viel Platz, dass wir alle draussen schlafen konnten, unter einem fantastischen Sternenhimmel.
Am naechsten morgen wurde um 6 Uhr der Anker eingeholt, leider ist das super laut. Wir sind zu einem super schoenen weissen Strand mit tuerkisem Wasser geschippert, leider waren ueberall am Himmel graue Wolken. Naja Fotos im Wasser mussten trotzdem sein, denn kalt war es nicht.
Mittags gab es super leckere Wraps (es war toll sich in den beiden Tagen mal keine Gedanken darueber zu machen, was es zu essen geben soll und dass man nicht selber spuelen musste), danach ging es ab zum schnorcheln. Wir mussten, da Jellyfish-season ist, so Art Neoprenanzuege anziehen, die einen vor den toedlichen Quallen schuetzen.
An der Stelle wo das Boot vor Anker lag, konnten wir vom Boot ins Wasser springen und es gab dort riesige Fische, ungefaehr einen Meter lang und super schoen gruen blau. Diesen riesen Fisch konnte man auch beruehren, er fuehlt sich toll an, man merkt die Muskeln durch die Schuppen.
Am naechsten Morgen ging es wieder so frueh los, wieder schnorcheln, an eine Stelle wo es Schildkroeten gab, wenn die im Wasser schwimmen sieht das absolut elegant aus.
Leider war unser Segelausflug damit auch vorbei, aber die beiden Tage auf dem Boot waren klasse.